1975-1980: Als Handwerker (noch als Nebenjob) machte Ferenc Bíró die ersten Schritte bei der Gestaltung der Firma. Seine Tätigkeit, zu der Auto-, und Karosserienreparaturen zählten übte er damals noch in einer 30 m2 Garage aus. Im Jahre 1977 fertigte er Blech-, und Drehteile für die verschiedenen Bereiche der Lebensmittelindustrie. Am Anfang der 80-er Jahre fing er mit der Produktion von Drehteilen (Innensechskant) schon auf 60 m2 an, derzeit noch ohne Mitarbeiter.
1980-1990: Mittels im Jahrzehntel entwickelte sich die Produktion von Bauteilen sehr intensiv. Die Privatsphäre für Handwerker wurde immer freier, und die Tapferer konnten schöne Ergebnisse erreichen. Bei der Tätigkeit von Ferenc Bíró spielte das Zuliefern eine immer größere Rolle. Drehteile erschienen mit immer größerer Stückzahl, sowie gepresste, genietete und geschweißte Bauteile auch. Ab 1985 half der Sohn des Firmengründers, Zoltán Bíró auch bei der Arbeit. In den Jahren 1988-89 fangen sie mit Zuliefern in die damaligen Produktionsgenossenschaften an, noch immer ohne Mitarbeiter.
The Bíró Familie
1990-1995: 1990 gründeten Ferenc Bíró und sein Sohn, Zoltán, als Werkzeugmacher die FERZOL. Damit begann die Arbeit (die Gründer schon als hauptberufliche Handwerker) in den Bereichen wie Werkzeugbau, Blechformen (kalt) und Pressen. Der Name der Firma kommt von den Vornamen der zwei Gründer (FERenc und ZOLtán) und als Familienunternehmen existierte sie weiter. Ab diesem Zeitpunkt kann man über Mitarbeiter und steigendes Produktionsvolumen sprechen. Zufolge den wirtschaftlichen und politischen Veränderungen in Ungarn am Anfang der 90-er Jahre gerieten die Firmen mit Teilefertigung und Zuliefererprofil in eine sehr schwere Lage. Um auf dem Markt bleiben zu können, startete das Unternehmen die Produktion von selbstentwickelten Fertigprodukten. Diese Produkte wurden vor allem im Kleingewerbe und in den Haushalten gefragt (zB.: Glasernagel, verschiedene Bilderhaken, Türstützer, Ventile (zum Umheben von Flüssigkeiten, etc.). 1993 wurde auf dem Randgebiet von Tápiószőlős, auf dem zukünftigen Industriegebiet eine zirka 400 m2 große Betriebshalle gebaut.
Ab 1994 entwickelten sich die verschiedenen privatisierten oder neuen Klein-, und Großbetriebe, die Anspruch an Zulieferer hatten. Dann fing FERZOL mit der Spedition von verschiedenen Blechteilen für die ELECTROLUX GmbH. in Jászberény an. Dies war der erste große Schritt bei der wirtschaftlichen Entwicklung. Ab diesem Zeitpunkt ging die Firma ohne Umweg in die Richtung Werkzeugbau und Blechpressen. Das Personal betrug im Jahre 1995 10 Personen.
1995-2000: Das Herstellen von Kleinserien-Bauteilen benötigte CNC-Blechbearbeitungsmaschinen. Die Firma kann für ihre Entwicklungen einerseits dem rasch entwickelnden Absatzmarkt, anderseits dem revolvierten aktiven Kapital danken. Der Maschinenpark erweiterte sich neben den konventionellen Dreh-, Fräs-, und Schleifmaschinen auch. Auf dem Gebiet der Blechbearbeitung stehen mechanische Pressen von 1,5 t bis 250 t zur Verfügung. Bei CNC-Blechbearbeitung erweiterte sich der Maschinenpark mit gebrauchten Stanz-, Biege-, und Laserschneidermaschinen von guter Qualität. Das Personal erhöhte sich auf 35.
2000-2005: Das Herstellergebiet erweiterte sich mit einer neuen Betriebshalle, wo auch ein Fertigwarenlager und ein Grundstofflager errichtet wurden. Die Firma erwarb sich die ISO 9001:2000 Qualifikation, die das Errichten eines Qualitätskontrollbereichs, sowie das Einkaufen von Mess-, und Kontrollgeräten erforderte. Die gebrauchten computergesteuerten Maschinen ersetzte die Firma durch neue Typen. Die Zahl des Personals erreichte 80.
2005-2010: Das Jahr 2006 war ein Meilenstein in der Geschichte der Firma, da ein komplexes Managementsystem eingeführt wurde. Gebiete, die ergänzenden Tätigkeiten leisten wurden erstattet. Pulverlackierhalle, Schlosserhalle, Lager wurden in diesem Zeitraum gebaut, sowie neue (2000 m2) Betriebshalle und Bürogebäude wurden errichtet. Die Eigentümer revolvierten den vollen Gewinn und so konnten neue Produktionsanlagen kaufen. Das Managementsystem weiterentwickelte sich jedes Jahr. Die Bewerbungen der Firma waren erfolgreich und konnten verwirklicht werden. Das Jahr 2009 konnte trotz der Krise mit einer 20 % Absatzsenkung und Ergebnissteigerung abgeschlossen werden. Das Gebiet der Betriebshallen betrug schon 3700 m2 und das Personal 120 Personen.
2010-2013: Nach der Krise waren die Immobilienentwicklungen charakteristisch. Im Jahre 2010 wurde eine 6600 m2 große, 2011 eine 2200 m2 große Betriebshalle gebaut, dann im Jahre 2013 baute man ein Lager mit 5200 m2 und Büro, bzw. soziales Gebäude mit 350 m2. Die Ferzol GmbH. erreichte immer mehrere Erfolge im Bereich Teilefertigung und fing mit der Produktion von Montageelementen auch an. Das Unternehmen erwarb sich die Qualifikation ISO 14001. Weitere erfolgreiche Bewerbungen folgten. Im Jahre 2013 verwendete der Betrieb zirka 5000 Tonnen Stahlbleche. Auch der Maschinenpark erweiterte sich ständig. Das Personal umfasst 300 Personen.
2014-2015: Der Slogan der Firma Ferzol ist "Spitzenqualität bei Blechbearbeitung", der die modernste Technologie und weitere Entwicklungen widerspiegelt. Auf verschiedenen Bereichen starteten 6 automatische Bearbeitungsmaschinen die Arbeit. Daneben erhöhte sich das Personal weiter und stieg über 400 Personen. Das 25-jährige Jubiläum der Firma FERZOL feierte das Unternehmen mit der Übergabe eines 5500m2 großen Montagebetriebs, wo auch eine 100- köpfige Kantine und 60- köpfiger Schulungsraum errichtet wurden. Einer unserer Zwecke ist, Zulieferer in der Automobilindustrie zu sein, deshalb fingen wir an, uns auf Audit (TS 16949 Standard - Erwartungen dieses Industriezweiges) vorzubereiten.